Innenausbau eines Fachwerkhofes

  • Aus drei mach eins - wir haben drei kleine Räume zu einem großen Wohnzimmer zusammengelegt. Hier Raum 1.
  • Raum 2, die ehemalige Speisekammer
  • Raum 3: schade um die Ausstattung aber hier wird kein Bad mehr benötigt
  • Auch große Verwüstungen fangen mit kleinen Löchern an... den Lehmputz und die Steine haben wir aufbewahrt und später wieder eingebaut
  • Die erste Wand ist raus, fehlen noch zwei weitere...
  • Es sind dann doch drei weitere Wände geworden....ziemlich viel Platz plötzlich
  • So, die Wand zum Flur ist versetzt wieder aufgebaut worden - mit den Lehmsteinen aus den alten Wänden - ich mag dieses Material!
  • Hier sieht man die drei Fußböden der alten Räume: vorn Stabparkett, dann Holzdielen und hinten Fliesen. Leider alles auf verschiedenen Höhen.
  • Das sieht doch schon mehr nach einem Wohnzimmer aus
  • Hier ist die Wandheizung noch sichtbar
  • So, alles schön verputzt, fehlt noch ein ein schöner Fußboden und etwas Farbe.
  • Fertig :)
  • Hier der Blick in die andere Richtung: ein Kachelofen entsteht
  • Noch ist er unverputzt, hinten wieder die Heizschlangen der Wandheizung
  • Nur noch aufräumen und Farbe...und:
  • Tataa - Ok, es ist noch etwas staubig
  • Der Flur im EG - ziemlich schachtelig...
  • Die von uns versetzte Wand ist schon wieder mit Schilfrohr versehen und wartet auf ihren Lehmputz.
  • Fertig - ein Fenster zum Wohnzimmer läßt etwas Licht in die dunkle Ecke.
  • Die Treppe: Blick ins EG vorher
  • mittendrin
  • Und nachher - das Geländer war leider viel zu niedrig, ein Handlauf ist später noch gebaut worden.
  • Die Treppe noch mal mit Blick nach oben - man beachte den Deckenbereich im Treppenauge...
  • Es war so dunkel, deshalb die Panzerglasscheibe - hier sieht man auch den puristischen Handlauf.
  • Der Flur im Obergeschoß vorher, das Geländer ist gefährlich niedrig
  • Innendämmung mit Wandheizung
  • Fertig - Ohne Kinder kann man so ein Geländer auf eigene Verantwortung offen lassen. Als Mutprobe immer beliebt: Sich auf das Panzerglas stellen....ist am Anfang wirklich etwas mulmig
  • Der Wohnraum wird in den Scheunenbereich erweitert - die Tür ist schon gebrochen
  • Die Treppe zum Dachboden blieb erhalten und wurde natürlich mit einer gedämmten Klappe versehen
  • Eines der vielen Schlafzimmer des Hauses - vorher
  • So, erst einmal alles raus und - oh Schreck - ein bauphysikalische bedenkliches Detail gefunden...
  • Das geht so nicht! Es fällt Tauwasser an und der Balken modert...
  • Jetzt ist auch schon die Leimfarbe ab und der Sockelbereich und die Fehlstellen an den Deckenbalken geflickt - alles mit recyceltem Lehm
  • So, die Metallbänder sind raus - das Auflager des Trägers vergrößert. Glücklicherweise war der Balkenkopf noch nicht zu sehr geschädigt.
  • Hier noch mal die Vergrößerung des Auflagers von der Seite. Es kommt noch Innendämmung und Lehmputz mit Wandheizung auf die Außenwand, dann steht die Stütze nicht mehr so hervor.
  • Innendämmung mit Wandheizung - ein Platte fehlte noch. Der Bereich hinter Schränken wurde von der Wandheizung ausgespart.
  • Durch die Wandheizung kann man die dicken Lehmschichten sehr schön trocknen.
  • Als Fußboden haben wir sehr zu unserer Freude diese großen Dielen entdeckt - leider war im Eingangsbereich schon geflickt worden. Aber was soll es - das ist halt der Charme des Gebrauchten...
  • So Fix und Fertig sieht man die viele Arbeit garnicht.
  • Hier ein anderes Schlafzimmer vorher.
  • Man ist immer froh, wenn die alten Bausünden raus sind...Styropor hat in einem Fachwerkhaus wirklich nichts zu suchen! (In anderen Häusern meiner Ansicht nach auch nicht, aber das ist ein anderes Thema)
  • Und auch hier die Metallträger am Unterzug - diesmal hatten wir damit gerechnet.
  • Sehr schön auch noch mit PU-Schaum ausgeschäumt. Das muss ja Tauwasserausfall geben.
  • Besser. Alles wieder in Holz und Lehm mit entsprechendem Auflager des Unterzugs.
  • Innendämmung + Wandheizung, der Bereich vom Bett wurde wieder ausgespart.
  • Auch hier schöne breite Dielen mit nicht so schönen schmalen. Aber wir haben es so gelassen, abgeschliffen und geölt.
  • Ist doch schön geworden - fehlt noch die Fensterbank, aber sie steht ja schon dort.